„Ancora Volano Le Farfalle“ kommt in Bagheria an: eine Geschichte über Leben und Inklusion.
Filmveranstaltung, gesponsert von der Gemeinde Bagheria
Dienstag, 8. Oktober, um 21 Uhr
Am Dienstag, den 8. Oktober, um 21.00 Uhr bereitet sich die Stadt Bagheria auf ein spannendes Ereignis vor: die Vorführung des Films „Ancora Volano Le Farfalle“ des Regisseurs Joseph Nenci im Capitol-Kino (via Roma, 8 Bagheria).
Inspiriert von der wahren Geschichte von Giorgia Righi, einer jungen Frau, die an Friedreich-Ataxie leidet, führt uns der Film dazu, über das Thema Behinderung und die Bedeutung des Aufbaus einer integrativeren Gesellschaft nachzudenken. Durch die Begegnung zwischen einer unbeschwerten Journalistin und einer jungen Frau mit starkem Charakter zeigt uns der Film, wie Leid in Stärke und Hoffnung umgewandelt werden kann.
Seit seinem Debüt im vergangenen November hat „Ancora Volano Le Farfalle“ bereits das italienische Publikum erobert, mehr als 100 Vorführungen erlebt und große Erfolge bei der Kritik gefeiert. Jetzt ist Bagheria an der Reihe.
Die Veranstaltung wird von der Gemeinde Bagheria gesponsert und sieht die Teilnahme des Bürgermeisters Filippo Maria Tripoli und der Stadträte für öffentliche Bildung Antonella Insinga und für Sozialpolitik Emanuele Tornatore an der Vorführung vor, bei der der Regisseur anwesend sein wird. Die Stadtverwaltung unterstützt dieses Projekt nachdrücklich und betrachtet es als eine wichtige Gelegenheit, die Bevölkerung für die Themen Behinderung und Inklusion zu sensibilisieren, sodass sie beabsichtigt, das Screening in Schulen zu unterstützen. Die Gemeinde Bagheria fördert über die Stadträte Insinga und Tornatore die künftige Vorführung des Films in Schulen und betrachtet ihn als wertvolles Instrument zur Behandlung grundlegender Themen wie Behinderung, Inklusion und Respekt vor Vielfalt.
<<Wir freuen uns besonders, die Vorführung des Films „Ancora Volano Le Farfalle“ zu unterstützen. „Dieser Film stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, hochaktuelle Themen wie Behinderung, Inklusion und Respekt vor Vielfalt anzusprechen“, erklärt Stadträtin Insinga. „Ich glaube, es ist wichtig, dass die jungen Generationen mit solchen Geschichten umgehen können, die uns zeigen, wie sich Zerbrechlichkeit in Stärke verwandeln kann.“ und wie jeder von uns, über seine Unterschiede hinaus, das Recht hat, ein erfülltes und befriedigendes Leben zu führen>>.
<<Ich bin überzeugt – fügt Bürgermeister Filippo Maria Tripoli hinzu – dass unsere Jungen und Mädchen durch das Ansehen dieses Films eine größere Sensibilität gegenüber Menschen mit Behinderungen entwickeln, lernen, Unterschiede wertzuschätzen und ein gleichberechtigteres und unterstützenderes Leben aufzubauen. Ich lade alle ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, die einen wichtigen Moment der Reflexion und des Wachstums für unsere Gemeinschaft darstellt>>.
„Der Film regt zutiefst zum Nachdenken über das heikle Thema der Inklusion gegenüber Menschen mit Behinderungen an“ – unterstreicht Stadtrat Tornatore, der auf eine breite Beteiligung hofft.
Für Informationen besuchen Sie die Website:
www.cinemabagheria.it
Handlung des Films
Italo ist ein unbeschwerter Journalist, immer ein wenig übertrieben, getrübt von einer Wunde mit der Vergangenheit, mit der er keinen Frieden schließen kann und die ihn ständig von der Arbeit und den familiären Verpflichtungen ablenkt.
Sein Sohn Andrea, Martinas Vater, versucht auf jede erdenkliche Weise, ihn bei Laune zu halten, indem er ihn ermutigt, Großvater zu werden, Zeit mit seiner Enkelin zu verbringen und ihm die Aufgabe gibt, sie jede Woche ins Schwimmbad zu begleiten.
Als ob das noch nicht genug wäre, wird Italo von Chiara, der Herausgeberin der Zeitung, für die er arbeitet, in die Enge getrieben. Eines Tages ruft sie ihn in ihr Büro und befiehlt ihm, unter Androhung der Entlassung seinen alten Funken wiederzufinden.
Während einer der vielen Schwimmstunden seiner Nichte Martina fällt Italo auf Giorgia, ein hübsches Mädchen, das mit einer Pfeife in der Hand den Schwimmern aufmerksam folgt und für deren Sicherheit im Wasser sorgt.
Italo ist wohlwollend von der Zartheit der jungen Frau angezogen, er geht auf sie zu und fragt, ob er angesichts seiner mangelnden Geschicklichkeit im Wasser Schwimmunterricht nehmen könne.
Es entsteht eine schöne Freundschaft zwischen Italo und dem jungen Lehrer, die Marta, Giorgias Schwester, zunächst wenig versteht und die kein positives Bild von Italo hat.
Giorgia gibt dem Misstrauen ihrer Schwester nicht nach und wird weiterhin Zeit mit Italo verbringen, die durch dieses Mädchen mit einem temperamentvollen und fröhlichen Charakter und ihrem ausgesprochen besonderen Leben wieder die Freude am Leben entdecken und lernen wird, dass selbst das tiefste Leid sein kann verwandelt sich in Bewusstsein, Akzeptanz und Dankbarkeit, die der Tatsache einen Sinn geben, dass das Leben trotz allem eine wunderbare Sache ist.