Bagheria veranstaltet die Präsentation von „Sangue a Falce“: ein Roman, der das Herz berührt
Mittwoch, 11. Dezember 2024, um 17:30 Uhr
Die Gemeinde Bagheria organisiert die Präsentation des Buches „Sangue a Falce“ von Giovan Battista Ruffo, die am Mittwoch, den 11. Dezember um 17.30 Uhr im Saal Martorana Fumagalli der Villa Butera stattfindet.
Der Autor, der geschätzte Leiter der Abteilung für Hämatologie und Thalassämie des Krankenhauses ARNAS Civico in Palermo, legt uns ein Werk vor, das über eine einfache Erzählung hinausgeht, indem er sein profundes Wissen über die Sichelzellenanämie mit einer spannenden und fesselnden Geschichte verwebt. Auf den Seiten von „Sichelzellenblut“ wird der Leser eingeladen, in die Welt derjenigen einzutauchen, die mit dieser Krankheit leben, und ihre Herausforderungen, Hoffnungen und ihre Willensstärke zu verstehen.
Bei der Präsentation werden der Bürgermeister von Bagheria , Filippo Maria Tripoli , und der stellvertretende Bürgermeister und Stadtrat für Kultur, Daniele Vella, Grußworte sprechen.
Im Gespräch mit dem Autor werden zwei wichtige Persönlichkeiten anwesend sein: Salvatore Requirez, Generaldirektor der Abteilung für Gesundheitsaktivitäten der Region Sizilien, und Lia Sava, Generalstaatsanwältin am Berufungsgericht von Palermo.
Ihre Anwesenheit unterstreicht, wie wichtig es ist, die Öffentlichkeit für ein so heikles Thema zu sensibilisieren und eine konstruktive Debatte über die Sichelzellenkrankheit zu fördern.
Moderiert wird das Treffen von der Journalistin Marina Mancini, Leiterin des ICP-Dienstes der Gemeinde Bagheria.
Sichelzellenblut ist ein Roman, der über die einfache Schilderung einer Krankheit hinausgeht. Das Buch spielt im multiethnischen Palermo, einem Kreuzungspunkt mediterraner Kulturen, und verwebt die Lebensgeschichten von Menschen mit Sichelzellenanämie mit aktuellen Themen wie illegaler Einwanderung und Menschenhandel. In einer fesselnden Sprache nimmt uns die Autorin mit auf eine emotionale Reise durch das Leiden und die Hoffnungen derjenigen, die mit dieser genetischen Krankheit leben. Aber das ist noch nicht alles. Sichelzellenblut ist auch eine scharfe Reflexion über die sozialen Herausforderungen, die unsere Gesellschaft kennzeichnen, und zeigt die Schwächen eines Systems auf, das die Schwächsten oft am Rande stehen lässt. Durch seine Erzählung lädt der Autor dazu ein, über die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Realitäten nachzudenken, indem er uns zeigt, wie sich die Sichelzellkrankheit mit den Geschichten derjenigen überschneidet, die gezwungen sind, aus ihrer Heimat zu fliehen, und derjenigen, die Opfer von Ausbeutung geworden sind.Der Roman ist daher nicht nur ein literarisches Werk, sondern auch ein Instrument zur Sensibilisierung. Mit der Kraft des Erzählens hilft uns der Autor, eine komplexe Krankheit besser zu verstehen und die Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft stehen, mit neuen Augen zu sehen.